Das Werk von Detlef Beer (*1963 in Wolfenbüttel, lebt und arbeitet in Bonn) ist von zwei wesentlichen Tendenzen durchzogen – präzise gesetzte Striche treffen auf gestische Malerei. Was im ersten Moment als wenig harmonische Paarung erscheint, bringt der Künstler in seinen Räumen auf den Punkt. Rot, Gelb und Blau dominierten die künstlerische Setzung, mit der Detlef Beer 2015 die alten Galerieräume in einer von Prof. Uwe Schröder kuratierten Einzelausstellung verabschiedete. Es folgten Gesamtkonzepte für das Kunstmuseum Bonn und Kunstmuseum Gelsenkirchen.
1963
geboren in Wolfenbüttel
1982
Studium der Kunst- und Werkpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
1987
Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig
1990
Diplom Freie Kunst; Studium der Kunstgeschichte an der TU Braunschweig mit Nebenfächern Geschichte und Philosophie
1991
Meisterschüler bei Prof. H. G. Prager
1992
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Bonn mit Nebenfächern Philosophie und Klassische Archäologie
1995
Magister Artium
1998
Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn
2001
Kunstpreis der Stadt Bonn
2004
Stipendium Kunstverein Röderhof
2012
Katalogförderung der Stiftung Kunstfonds, Bonn
Detlef Beer lebt und arbeitet in Bonn.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2017
Künstlerraum Detlef Beer, Kunstmuseum Bonn
2016
ROT. Zeichnung und Malerei, Kunstmuseum Gelsenkirchen
2014
Detlef Beer. Bild Farbe Raum, kunstgaleriebonn (jetzt Galerie Gisela Clement), Bonn
2013
ohne Titel, Kunsthalle Gießen
2011
Malerei, Kunstkabinett Hennig, Bonn
2008
Zeichnungen, Villa Faupel, Bonn
2007
Bild mit Wohnung, Dokumentation der acht Einzelprojekte, Galerie Michael Schneider, Bonn
2006
Bild mit Wohnung, Auftakt Projektreihe kunstundwohnen, MIWO, Bonn Detlef Beer, Concertgebouw/Groeningemuseum, Brügge, BE
2002
Cadmium Gelb, permanente plastische Arbeit im Haus am Cöllenhof, (U. Schröder, Architekt), Bonn
Bilder, Kunstpreis der Stadt Bonn, Kunstmuseum Bonn
2001
Neue Arbeiten, Galerie Michael Schneider, Bonn
Malerei, Städtisches Till Eulenspiegel-Museum, Schöppenstedt
1999
Irgendwie so muß es wohl passiert sein ..., Galerie Michael Schneider, Bonn
1998
Gelbe Bilder, Focus Mediport, Berlin
1997
de imaginibus flavis, Kunsthistorisches Institut, Bonn
1996
Malerei, Galerie Michael Schneider, Bonn
1988
kellerRaum, Campestr. 1a, Braunschweig
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2015
INTRO, Clement & Schneider (jetzt Galerie Gisela Clement), Bonn
2012
Papier/Paper II, kunstgaleriebonn (jetzt Galerie Gisela Clement), Bonn
2011
Papier/Paper, kunstgaleriebonn (jetzt Galerie Gisela Clement), Bonn
2005
Ortswechsel. Galerie Graf und Schelble, Basel, CH
2004
Zeichnungen, Galerie Schneider Zeitgenössische Kunst, mit M. Assefjah, Bonn Ins Licht gerückt - Aus der Grafischen Sammlung, Kunstmuseum Bonn
2002
Giveaways, Artothek im Bonner Kunstverein
2001
Neu! Zehn Jahre Neuerwerbungen, Kunstmuseum Bonn
2000
Vom Rhein an die Ruhr, Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, Essen Kunst und Technik, Goldenberg-Kolleg, Köln
Abstrakte Kunst, Galerie Brigitte Trotha, mit U. Becker, Frankfurt a. M.
1999
Frisch gerahmt ... Neuerwerbungen der Artothek, Bonner Kunstverein
1998
Maschinenhalle Scholtenhof, mit N. Hülsey, N. Leineweber, K. Schütte, Dinslaken StadtKunst Bonn 98
1997
Bon direct, Bonner Kunstverein, mit R. Brandt, M. Franke, V. Pavlova
1995
Künstlerbordell, Cafe Contact, Köln
1994
Auf Eigene Gefahr, WerkStadt Bonn
1992
Klasse Prager, Flottmannhallen Herne, HBK Braunschweig
1991
Goslarsche Str. 82, Braunschweig, mit B. Dörffler, A. Haas, J. Treutler
Sammlungen
Artothek im Bonner Kunstverein
Deutsche Apotheker- und Ärzte Bank, Düsseldorf
Deutsche Bank, Frankfurt a. M.
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz Sammlung Kunstmuseum Bonn
Sammlung MIWO, Bonn
Sammlung der Stadt Braunschweig
Wynn Kramarsky Collection, New York, USA
Galerie Gisela Clement