Eröffnung Dienstag, 3. Juni, 19 Uhr Zur Eröffnung spricht Julia Moebus-Puck, Wiener Aktionismus Museum, Wien
Für ihre Einzelausstellung „sore arms & french tips“ hat Lola von der Gracht eine neue, raumspezifische Videoinstallation geschaffen.
In dieser folgen wir der Künstlerin auf einer Reise durch ihre Vergangenheit, Gegenwart und in die Zukunft, wobei wir sowohl Teil ihres persönlichen als auch ihres öffentlichen Lebens werden. Die Collage aus Text und Videomaterial lässt verschiedene Ebenen miteinander verschmelzen. Als Ich-Erzählerin gewährt uns von der Gracht, wie in einem Tagebuch, intime Einblicke in ihre Suche nach Ankommen. Dabei greift sie ästhetische Mittel der sozialen Medien auf und lässt das Leben wie einen unkontrollierbaren Rausch vorbeiziehen, in dem die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven zunehmend verschwimmen.
Lola von der Gracht ist eine interdisziplinäre Künstlerin, deren Werk Fotografie, Collage, Installation und Performance umfasst.
Das zentrale Thema ihrer Arbeit ist die Erforschung von Identität, Geschlecht, Zugehörigkeit und Gemeinschaft aus einer queer-feministischen Perspektive.
Galerie Gisela Clement